Wie ihren Vorgängern steht auch den Siegern der 12. Schweizer Servicemeisterschaft, Marc Gay und Tiana Ward, eine vielversprechende Laufbahn bevor. Der Präsident des Berufsverbandes Service Restauration und die Präsidentin der Jury des Wettbewerbs stellen die Vorzüge des Wettbewerbs sowie die Ziele der Gesellschaft vor. Als Partner der Hotel & Gastro Union freut sich ALIGRO, die Gastronomiebranche zu unterstützen und wünscht den Siegern eine erfolgreiche Karriere.
Die Werte des Berufsverbandes Service Restauration
Der Berufsverband Service Restauration ist einer von fünf Berufsverbänden der Hotel & Gastro Union und hat über 4’500 Mitglieder. Er vereint Fachleute aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Systemgastronomie, Gemeinschaftsgastronomie sowie aus dem Bereich Catering. Unter den zahlreichen Zielen stehen die Förderung der Gastronomiebranche, die Unterstützung von Berufstätigen in ihrem Bereich und die Ausbildung junger Talente im Mittelpunkt. In diesem Rahmen stellt die Schweizer Servicemeisterschaft für die Kandidaten eine hervorragende Möglichkeit dar, Erfahrungen zu sammeln, ihren Beruf sichtbar zu machen und ihre Karriere zu fördern.
Sprungbrett für die Karriere
Neben ihren Preisen übernehmen die Gewinner ein Jahr lang die Rolle des Botschafters des Berufsverbandes. Dies ermöglicht ihnen, ihre Branche bei zahlreichen Veranstaltungen zu vertreten und ihr Netzwerk auszubauen. Die beiden Meister sehen ihrem Amtsantritt mit Ungeduld entgegen: „Das wird mir die Möglichkeit geben, beruflich zu wachsen. Ich werde die Gastronomiebranche vertreten können, neue Fähigkeiten erwerben und berufliche Kontakte knüpfen können“, freut sich Marc Gay.
Der Präsident des Berufsverbandes, Christoph Muggli, und die Präsidentin der Jury, Daniela Jaun, erklären, dass der Wettbewerb den Gewinnern viele Türen öffnet: „Es ist ein wichtiges Sprungbrett. Sie werden bekannt, werden viele Termine haben, man wird in den Zeitungen über sie sprechen und sie werden Partner treffen“, erklärt Herr Muggli.
Die Juryvorsitzende, die selbst als Botschafterin tätig war, nachdem sie 2011 den Meistertitel gewonnen hatte, unterstreicht dies noch: „Sie werden bei vielen Veranstaltungen dabei sein und sehr viele Leute aus der Branche kennenlernen. Was ich heute erreicht habe, hätte ich ohne die Teilnahme am Wettbewerb nicht erreichen können. Wenn man gewinnt, merkt man das nicht sofort, aber es ist ein sehr wichtiges Sprungbrett“.
Beeindruckt sind sie auch von der Arbeit, welche die Teilnehmer geleistet haben, sei es die monatelange Vorbereitung oder die gebrachte Leistung. Laut Muggli bereitet der Wettbewerb die Kandidaten auf ihre weitere Karriere vor – oder auf die bevorstehenden Prüfungen für diejenigen, die ihre Ausbildung abschliessen -, da sie die verschiedenen Phasen eines Wettbewerbs erleben und lernen, mit Stress und Druck umzugehen.
Die Gastronomiebranche ausbauen
In den kommenden Jahren möchte Herr Muggli zunächst „dem Beruf ein Gesicht geben“: Er möchte den Gewinnern mehr Sichtbarkeit verleihen, sie auf ihrem Weg begleiten und die positiven Auswirkungen eines solchen Wettbewerbs auf die Karriere hervorheben. Ausserdem möchte er den Beruf in der Öffentlichkeit aufwerten, indem er die verschiedenen Aspekte und Gattungen dadurch junge Menschen für eine Ausbildung in der Branche zu motivieren. Als Ausbilder möchte er die Lernenden dazu bringen, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und nach Spitzenleistungen zu streben.
Der Wettbewerb, geprägt von fleissiger Arbeit und voller Emotionen, war für die beiden Organisatoren sehr zufriedenstellend: „Jeder Teilnehmer hat wirklich alles gegeben. Egal, ob es um Gold, Silber oder Bronze ging, jeder hat viel Aufwand gezeigt. Das ist sehr schön und es ist das, was uns vorantreibt“, freut sich Daniela Jaun.
ALIGRO unterstützt den Berufsverband Service Restauration bei seinen Projekten und freut sich bereits auf die nächste Ausgabe des Wettbewerbs.