«Wenn man etwas erreichen will, muss man mit Hingabe dabei sein. Ich liebe es, meine ganze Liebe in jedes Gericht zu stecken und Emotionen zu wecken.» Die Einstiegssätze auf der Website von Mario Garcia machen Lust auf mehr: Wer ist dieser junge Koch aus Luzern, der schon in der von ALIGRO unterstützten Kochnationalmannschaft war und heute seine eigene Firma führt? Mario Garcia gibt Auskunft – und auch Tipps zum Weihnachtsbraten.
Leidenschaftlich, kreativ und erfolgreich: Mario Garcia zählt zu den grössten Schweizer Kochtalenten. Trotz eines gastronomischen Senkrechtstarts und seiner kulinarischen Höhenflüge steht der junge Spitzenkoch mit beiden Beinen auf dem Boden: «Kochen ist meine Passion und ein grosser Teil meines Lebens» erklärt der Luzerner.
Im Gespräch merkt man seine grosse Erfahrung an, die er teils national, teils auch auf internationalem Parkett sammeln durfte. Einige Marksteine seiner Karriere: 2010 in die Schweizer Junioren-Kochnationalmannschaft aufgenommen wurde er mit ihr Kochweltmeister. 2014 erschien sein Kochbuch «einfach genial» – und im gleichen Jahr wurde er wieder Kochweltmeister. Zwei Jahre später: Kochbuch «Suppen mit Style» – mit der Schweizer Kochnationalmannschaft 3. Platz an der Olympiade der Köche. Und 2019 erreichte er am Weltfinale des Bocuse d’Or den 5. Platz!
Heute hat der Koch sein eigenes Unternehmen, das exklusive Events und Kochkurse organisiert und bei denen er seine Rezepte entwickeln und verfeinern kann. Seine Lieblingstätigkeit ist und bleibt aber das Kochen selber.
Mit Blick auf die kommenden Feiertage meint er, beim Fleisch gehe er zurück zum «Nose to Tail». Er will nicht nur die Edelstücke verarbeiten, sondern möglichst das ganze Tier: «Das braucht zwar mehr Kochskills, man muss gerne und manchmal auch länger in der Küche stehen – aber es lohnt sich.»
Second Cuts
Auf die Frage nach Neuigkeiten auf diesem Gebiet verneint er: «Bei den Festtagsessen sind die Schweizer noch immer sehr traditionell.» Er denkt deshalb, dass in vielen Haushalten auch dieses Jahr wieder Fondue Chinoise oder Filet im Teig auf der Speisekarte stehen werden. Und welches Fleisch bevorzugt er selber? Er arbeitet sehr gerne – auch mit Blick auf die Feiertage – mit Rind oder Lamm. «Wichtig ist, dass es ethisch vertretbar ist und Sinn macht. Heisst: Es muss nicht immer Filet, es kann auch gerne und gut ‘Second Cut’ sein. Wichtig ist für mich immer: Ich verfolge meinen eigenen Kochstil.»
Aktionen in der Metzgerei
ALIGRO hat für kommende Wochen zahlreiche Aktionen auf sein Geflügelsortiment geplant. Das trifft sich gut, denn Geflügel wird seit vielen Jahren in den unterschiedlichsten Küchen verwendet, erklärt Mario Garcia. Aber Truthahn hat einen Sonderstatus, vor allem in der Deutschschweiz: «Der Truthahn wird nach wie vor mit Amerika in Verbindung gebracht. In der Westschweiz ist er als Weihnachtsessen weit verbreitet, in der Deutschschweiz noch nicht.» Neben Geflügel bieten die ALIGRO-Metzgereien eine grosse Auswahl an Schweinefleisch, Rindfleisch, Pferdefleisch, Kaninchen, Lamm, Gitzi, Wildschwein und zahlreichen anderen, darunter auch viele in Aktion. Die Gelegenheit, abwechslungsreiche und originelle Menüs zu kreieren!
Einfaches und effektives Würzen
Gibt es bestimmte Gewürze oder Marinaden, die er speziell empfiehlt? «Ich bin immer noch der Überzeugung, mit Salz und Pfeffer gelingt das beste und unverfälschteste Würzen. Aber natürlich probiere ich auch Neues aus. Dabei arbeite ich häufig mit Gewürzen aus anderen Ländern – zum Beispiel beim Schwein zu Kreuzkümmel oder beim Rind zu Harissa-Paste, also einer Würzpaste aus Chili, Knoblauch, Olivenöl und Gewürzen. Man braucht manchmal ein wenig Fantasie – und sollte das Gewürz situativ anpassen.»
Bei ALIGRO findet man alles
Mario Garcia ist langjähriger Kunde des ALIGRO-Markts Emmen. Schon während seiner Zeit in der Kochnationalmannschaft hatte er erste Kontakte, da ALIGRO seit Jahren als Sponsor der Kochnati aktiv ist. Für seine Bedürfnisse findet er bei ALIGRO viel, seien es Food- oder Non-Food-Produkte. «Bei ALIGRO findet man alles, man erhält das, was man braucht».