Drei Väter hat der Falco Gin, der seit rund vier Jahren aus der Region Schaffhausen die Schweiz erobert und unter anderem in allen Aligro-Märkten der Deutschschweiz erhältlich ist: Moreno Gasser, Alain Illi und Sandro Gianini haben das Getränk aus Liebe zum Handwerk kreiert, der Erfolg gibt ihnen Recht. Denn schon ist der zweite Wurf im Verkauf: Der Unicorn Gin – eine glitzernde Kooperation mit Starköchin Metha Hiltebrand.
Regionalität wird auch bei Aligro sehr gross geschrieben. Dabei geht es nicht nur um Produkte aus der Landwirtschaft, auch andere Sparten kommen zum Zug. Und da der Hype um den Gin im Moment sehr hoch ist, kann sich Aligro auch diesem Trend nicht verschliessen. Ein junger Gin aus der Ostschweiz hat es geschafft und ist nun in allen Deutschschweizer Aligro-Märkten erhältlich: der Falco Gin.
Ein eigenes Geschäft
Die Idee, einen eigenen Gin zu produzieren, stand bei den drei Freunden nicht im Vordergrund, als sie ihr Projekt starteten: Sie wollten ganz einfach ein eigenes Geschäft aufbauen, selbständig sein. Dass sie diese Vision zum Gin bringen würde, wussten Moreno Gasser, Sandro Gianini und Alain Illi am Anfang der Erfolgsgeschichte noch nicht. Ein paar „Musts“ standen aber schon zu Beginn der Findungsphase fest: Ihr Produkt sollten sie selber gerne mögen, es musste eine Nachfrage vorhanden und es sollte selber produzierbar sein. Zudem sollte es keine lange Lagerdauer haben. Beim Brainstorming kamen sie auf den Gin. Und es sollte nicht irgendein Gin sein: Um auf dem Markt bestehen zu können, braucht es auch Qualität. So setzten sie sich das oberste Ziel, einen der besten Gins der Schweiz zu kreieren.
Suche nach der perfekten Rezeptur
Die Umsetzung ging dann Mitte 2017 los. Damals verbrachten die drei Freunde jede freie Minute in der Destillerie, um an der perfekten Rezeptur ihres Gins zu arbeiten. „Dies war ein sehr zeitintensiver Prozess. Kleinste Anpassungen der Zutaten können grossen Einfluss auf den Geschmack des Gins haben. Deshalb waren unzählige Iterationen notwendig, bis das Rezept dann endlich so war, wie wir es uns vorstellten“, so Moreno Gasser – und er fügt hinzu: „Wir sehen uns immer zuerst als Konsumenten. Wir wollten also genau den Gin kreieren, welchen wir auch selbst am liebsten trinken.“ Es war schnell klar, dass die drei absolut keine Kompromisse eingehen, wenn es um den Geschmack und die Qualität ihres Gins ging.
In Hallau wird gebrannt
Und dieses Ziel verfolgen die drei Falco-Väter auch heute noch. Gebrannt wird der Gin bei der Distillerie Zimmerli in Hallau, dort werden die Wacholderbeeren und der mit verschiedenen Gewürzen und exotischen Früchten versehene Alkohol im Brennkessel erhitzt, also „gebrannt“, das hochprozentige Destillat wird anschliessend auf Trinkstärke herabverdünnt. Und, darauf sind die Start-Up-Freunde auch stolz: Jede Flasche wird „mit Liebe und von Hand“ abgefüllt, verschlossen und etikettiert.
Mehrfach ausgezeichneter Gin
Diese Qualitätsarbeit macht sich aber klar bezahlt: So wurde der Falco Gin 2020, er war damals gerade seit zwei Jahren auf dem Markt, an den Gin Awards in London mit dem ersten Platz in der Kategorie „Classic“ ausgezeichnet. Und bereits im September zuvor gewann das Getränk an der grössten Spirituosenmesse Asiens Doppelgold.
Bei Aligro im Angebot
Ein kleines Unternehmen macht es vor: Mit viel persönlichem Einsatz und guter Qualität kann man einiges erreichen. Von der Qualität des Falco Gins liessen sich auch die Verantwortlichen bei Aligro überzeugen und nahmen das Getränk im Rahmen ihrer Förderung und Unterstützung regionaler Produkte ins Sortiment auf. Die Regionalität wurde in diesem Fall sogar noch weiter getrieben: Heute haben alle zehn Aligro-Märkte der Deutschschweiz den Falco Gin im Angebot.